Wort-und-Musik-Programm EIGETS
Tänze, Lieder, Jutze und Rufe, alte und neue, von nah und fern, mitreissend gespielt von Neoländler. Dazu die berndeutschen Texte von Christian Schmid, vom beschwingten “Walzer” bis zur besinnlichen “Tetralogie der Stille”. Musik und Text verbinden sich zu einem bunten Klangteppich, auf dem sich träumen lässt.
Christian Schmid: Bis 2012 Redaktor bei Schweizer Radio DRS 1 (Schnabelweid), lebt seit seiner Pensionierung als Autor und Publizist in Schaffhausen. Sein neustes Buch «Mir stinkts – 50 Redensarten und ihre Geschichten» ist vor kurzem erschienen.
(Eine Produktion der Group Galore im Auftrag von YourStage.live. Das Ganze Konzert auf https://www.yourstage.live sehen.)
Artikel Wochenzeitung Emmental & Entlebuch (K. J. Rechsteiner, 18.9.25)
Artikel Jungfrauzeitung (Zora Herren, 25.6.2016)
“Dem Zuhörer juckte das Bein, hüpfte das Herz, frohlockte das Ohr und lachte das Auge. […] Im Laufe des Abends wurde die Musik mit Schmids poetischer und philosophischer Erzählkunst verwoben. Die pure Freude an Worten, an Redewendungen, an Sprachkunst verband sich mit der mal lüpfigen, mal sentimentalen oder melancholischen Musik. […] Mit dem Engagement von ‘Eigets’ gelang der Kulturkommission (Alte Kirche Wohlenschwil) ein veritabler Coup.”
Hans Oldani, Reussbote vom 27.6.2017
„Die Volksmusik (auch die Alternative, bloss ein bisschen weniger konsequent) kennt neben dem Rhythmus nur die Melodie, nicht aber den kompositorischen Kontrapunkt. Den setzt Christian Schmid mit seinen Geschichten, und das ist sehr, sehr berührend. Musik und bärntüütschi Spraach ergeben nicht nur ein wundervoll dichtes Gewebe, sondern auch eine Art von packendem Dialog (keine musikalische Untermalung oder gar „Filmmusik“) mit vielen, wohl dosierten Pointen und jenem Schuss Humor, der erst Ernsthaftigkeit ermöglicht.
Schmids Geschichten sind so poetisch, so lebensecht (gerade weil er sie nie in Nostalgie verpackt, sondern immer einen Faden zum Heute spinnt) und so plastisch (gerade, wenn man sie von ihm gelesen hört), dass sich kein Wort nur der Spur nach, sondern wirklich einbrennt. Und weil auch die vier Musikerinnen und Musiker so hervorragend sind, finden sich diese „Brandspuren“ körperbedeckend von den Ohren (zwischen ihnen liegt bekanntlich das Gehirn) über das Herz (ich meine den Platz, ja: Platz, der Seele) bis hin zu den Füssen, die sich bei dieser klugen, witzigen und sensiblen alten und doch modernen Volksmusik kaum halten können, nicht im Takt zu tanzen.“
(Martin Edlin, Schaffhausen)
Mit ihrem Programm”Eigets” faszinierten der Berner Mundartautor Christian Schmid und die Emmentaler Band Neoländler ihr Publikum. […] Stets unterlegte die Band Schmids Texte mit einem Klangteppich, alles wirkte wie aus einem Guss.
(Monika Hartig, Berner Oberländer vom 23.10.2017)