Die CD “GränzWärt” (2017) kann an Konzerten für 13.- gekauft oder über susanne.jaberg@hotmail.com bestellt werden (zzgl. 3.- Versand).
1. Gränzjuuz
2. Iisch i dr Sunne
3. Prediger Polka
4. Solothurner danz
5. Magali
6. Wind u Gras
7. De Gränze naa
8. Ida-Jüüzli
9. Una sera in italia
10. Susannes Geburtstag
11. Ämme
12. Chratzländler
13. Zwüsche Bärg im töife Tal
14. Soglio-Walzer
15. Die stolzi Müllerin
16. Gondola
„De Gränze na(h)“ und manchmal auch darüber hinaus führt das neue Album „GränzWärt“ von Neoländler.
Mit einer Vielzahl von seltenen Instrumenten interpretieren wir regionale Volksmusik auf unsere eigene Art – in berührender Einfachheit – und reisen durch ein Repertoire, welches von erfrischend gespielten traditionellen Stücken bis zu Eigenkompositionen reicht.
Unsere Reise beginnt im Emmental – ein Juuz, ungewohnt und doch vertraut, lädt uns ein, über die Emmentaler Hügel hinaus in alle Welten und Zeiten zu schauen: „Wyt drüberuus“, auf Hügelreihen, die sich im Dunst verlieren.
Auf den Spuren der Alpinen Volksmusik bewegen wir uns rund um den Napf, blicken aus der Höhe sowohl mitten ins Muotatal in der Zentralschweiz als auch den Schweizer Grenzen entlang und darüber hinaus bis ins Val d’Anniviers und nach Soglio, an der Grenze zwischen Graubünden und Italien. Immer wieder wagen wir den Schritt über die Grenzen – Grenzen zwischen Hiesigem und Fernem, zwischen Eigenem und Fremdem, zwischen Altem und Neuem – und bleiben doch stets mit einem Bein in unserer Heimat, dem Emmental, verankert.
Unsere Reise führt uns an vier Grenzsteinen vorbei: Der Molljuuz zu Beginn erzählt vom Winter, ruft in die Weite. Das Magali-Jüüzli kündet vom Frühling, lockt uns in verträumte ferne Täler. Das Ida-Jüüzli läutet den Sommer ein und führt uns gleichzeitig heim, bevor wir erneut in fernere Gebiete aufbrechen. Mit ersten farbigen Blätter hält der Herbst Einzug. Der Kreis schliesst sich mit dem Gondola-Juuz, der gleichzeitig die letzte Grenze überschreitet: Die Grenze zwischen den Welten.